Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt

Offenbach am Main

2016 - 2021


2016-21/DS-I(A)0412/1Ausgegeben am 13.06.2018

Eing. Dat. 13.06.2018

 

 

 

 

Mentoringprogramm für politisch interessierte Jugendliche

Änderungsantrag JO und SPD vom 12.06.2018

 

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Antrag wird wie folgt geändert:

 

 

Das Stadtverordnetenbüro wird beauftragt ein Konzept für ein jährliches

Mentoringprogramm zu erstellen, dessen Ziel es ist, politisch interessierten

Jugendlichen einen Einblick in den kommunalpolitischen Alltag der Stadtverordneten zu geben.

 

In Kooperation mit den Fraktionen und interessierten fraktionslosen Stadtverordneten der Offenbacher Stadtverordnetenversammlung soll sich das Mentoringprogramm an Jugendliche ab 16 Jahren richten und über einen Zeitraum von 3 Monaten

erstrecken.

 

 

Begründung:

 

Bereits in der Vergangenheit gab es ein Mentoringprogramm, welches sich an weibliche Delegierte des Offenbacher Kinder- und Jugendparlamentes (KJP) richtete und das Ziel verfolgte ihnen durch das Begleiten von Kommunalpolitikerinnen einen Einblick in die Kommunalpolitik zu geben und für ein kommunalpolitisches Engagement zu werben. Das damalige Mentoringprogramm war eine Kooperation vom städtischen Frauenbüro (als Ansprechpartner der Stadtverordnetenverordneten) und des Jugendbildungswerkes (früher zuständig für die pädagogische Begleitung des KJP).

Die Antragsteller vertreten die Ansicht, dass das Angebot des Mentoringprogramms wiederaufleben sollte.

Die Neuauflage soll sich unabhängig vom Geschlecht an politisch interessierte Jugendliche richten. Die Antragssteller empfehlen weiterhin, dass sich das Stadtverordnetenbüro für die Neuauflage am inhaltlichen Konzept des vorausgegangen Mentoringprogramms orientiert.

Grob könnte das Mentoringprogramm wie folgt aussehen:

Dem federführenden Stadtverordnetenbüro untersteht im Rahmen des Mentoringprogramms die Funktion der Koordinierung bzw. des Ansprechpartners für alle Akteure.

Nach Rückmeldung der verfügbaren Mentees durch die Fraktionen und fraktionslosen Stadtverordneten, liegt es in der Verantwortung des federführenden Amtes die Jugendlichen an die Mentees zu vermitteln.

Im Rahmen der 3 Programm-Monate, sollten alle beteiligten Akteure durch das koordinierende Amt zu einer Vorbesprechung, Zwischenstandsabfrage und einer Reflexion des Programms eingeladen werden.