Auszug aus der Niederschrift über die Sitzung

der Stadtverordnetenversammlung am 11. Februar 2021

 

 

 

 

 

TOP 16
Intelligent vernetzt mit LoRaWAN – Infrastruktur fürs Internet der Dinge prüfen
Antrag CDU, B´90/Die Grünen, FDP und FW vom 26.01.2021, 2016-21/DS-I(A)0919

Ergänzungsantrag CDU, B´90/Die Grünen, FDP und FW vom 09.02.2021,

2016-21/DS-I(A)0919/1

 

 

2016-21/DS-I(A)0919/1, 2016-21/DS-I(A)0919

 

Beschlusslage:

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt mit Stimmenmehrheit wie folgt:

 

  1. Die Stadtverordnetenversammlung beauftragt den Magistrat zu prüfen und berichten, wie die Voraussetzungen für den Aufbau einer flächendeckenden Infrastruktur für vernetzte Sensoren im öffentlichen Raum mithilfe der Netzwerkarchitektur "Long Range Wide Area Network" (LoRaWAN) geschaffen werden können.  Mit Hilfe dieser Infrastruktur sollten die darüber vernetzten Sensoren Daten der öffentlichen Infrastruktur von allgemeinem Interesse erfassen können (z.B. Beleuchtungsausfälle, Auslastung von Stellplätzen, Füllstand von Mülleimern, Luftqualität).

 

  1. Die Stadtverordnetenversammlung beauftragt den Magistrat auch zu prüfen und berichten, mit welchen Kosten zeitnah ein LoRaWAN-Netzwerk aufgebaut werden könnte und LoRaWAN-Basisstationen ("Gateways") an öffentlichen Gebäuden errichtet werden könnten. Geprüft werden soll dabei zudem mit welchen Kosten und mit welchem Aufwand IoT-Pilotprojekte zur Verbesserung des kommunalen Dienstleistungsangebots realisiert werden könnten. Die lokale Wirtschaft und Zivilgesellschaft soll in den Aufbau des Netzwerkes einbezogen werden, um das Vertrauen in die Digitalisierung zu stärken und die Mitwirkung bei der Gestaltung des IoT zu fördern.

 

  1. In die Überlegungen für ein LoRaWAN-Netzwerk sind auch die Vorarbeiten der EVO, die Erfahrungen der Mainova und privater Initiativen einzubeziehen.

 

 

Vorliegende Anträge zur Beschlusslage:

 

2016-21/DS-I(A)0919/1

 

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt mit Stimmenmehrheit wie folgt:

 

Die Vorlage wird um Punkt 3 ergänzt:

 

3. In die Überlegungen für ein LoRaWAN-Netzwerk sind auch die Vorarbeiten der EVO, die Erfahrungen der Mainova und privater Initiativen einzubeziehen.

 

 

2016-21/DS-I(A)0919

 

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt mit Stimmenmehrheit wie folgt:

 

  1. Die Stadtverordnetenversammlung beauftragt den Magistrat zu prüfen und berichten, wie die Voraussetzungen für den Aufbau einer flächendeckenden Infrastruktur für vernetzte Sensoren im öffentlichen Raum mithilfe der Netzwerkarchitektur "Long Range Wide Area Network" (LoRaWAN) geschaffen werden können.  Mit Hilfe dieser Infrastruktur sollten die darüber vernetzten Sensoren Daten der öffentlichen Infrastruktur von allgemeinem Interesse erfassen können (z.B. Beleuchtungsausfälle, Auslastung von Stellplätzen, Füllstand von Mülleimern, Luftqualität).

 

  1. Die Stadtverordnetenversammlung beauftragt den Magistrat auch zu prüfen und berichten, mit welchen Kosten zeitnah ein LoRaWAN-Netzwerk aufgebaut werden könnte und LoRaWAN-Basisstationen ("Gateways") an öffentlichen Gebäuden errichtet werden könnten. Geprüft werden soll dabei zudem mit welchen Kosten und mit welchem Aufwand IoT-Pilotprojekte zur Verbesserung des kommunalen Dienstleistungsangebots realisiert werden könnten. Die lokale Wirtschaft und Zivilgesellschaft soll in den Aufbau des Netzwerkes einbezogen werden, um das Vertrauen in die Digitalisierung zu stärken und die Mitwirkung bei der Gestaltung des IoT zu fördern.

 

Dem Magistrat der Stadt Offenbach am Main

Obenstehenden Beschlussauszug erhalten Sie unter Bezug auf § 66 HGO mit der Bitte um weitere Veranlassung.

 

 

 

Offenbach a. M., den 08.08.2022

Der Vorsteher der Stv.-Versammlung