Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt

Offenbach am Main

2006 - 2011


Drucksachen-Abteilung I (A) Ausgegeben am 02.04.2008

Eing. Dat. 01.04.2008

 

Nr. 291

 

 

 

Weiterentwicklung des Angebots der Altentagesstätten
Antrag SPD, B´90/Die Grünen und FDP vom 31.03.2008, DS I (A) 291

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Magistrat wird gebeten, mögliche organisatorische und konzeptionelle Varianten zur Weiterentwicklung des Angebots der Altentagesstätten unter Einbeziehung der in der Stadt in der Seniorenarbeit Aktiven  zu entwickeln und der Stadtverordnetenversammlung vorzulegen. Die derzeit bestehende Organisationsstruktur sowie der Finanzierungsmodus sollen überprüft werden.

Begründung:

 

Der Altenpan wurde mit breiter Zustimmung verabschiedet. Seit dieser Zeit sind seitens des Magistrats sehr viele Maßnahmen umgesetzt worden. Offenbach ist Dank des Altenplans auf einem sehr guten Weg.

 

Hierbei soll die bei der Erstellung des Altenplans durchgeführte Bürger/innen Befragung besondere Berücksichtigung finden. Ebenso die durch die Arbeitsgruppe „Soziokulturelle Angebote – Bildung – Beschäftigung“ erarbeiteten Reformwünsche bezüglich der Altentagestätten:

-        Vielfältigere Angebotspalette

-        eigenverantwortlich gestaltete Betätigungsmöglichkeiten

-        vermehrte Beteiligung der Besucher/innen an der Programmgestaltung und -realisierung

-        Öffnung zum sozialen Umfeld im Stadtteil

-        Generationsübergreifende Nutzung der Räumlichkeiten der Tagesstätten und in gewissen Teilen auch der Angebote

 

Die Ansprüche und Erwartungen von Seniorinnen und Senioren haben sich verändert. Auf diese Veränderungen müssen auch die Angebote in Altentagesstätten angepasst werden. In diesem Zusammenhang sollen die bestehenden Verträge dahingehend überprüft werden, in wie weit sie den heutigen fachlichen Anforderungen noch genügen. Die Räumlichkeiten der Altentagesstätten werden derzeit nicht umfassend genutzt. Bei der Erstellung des Konzepts soll daher auch geprüft werden, wie die Nutzung optimiert und die Räumlichkeiten vermehrt auch anderen Personengruppen zur Verfügung gestellt werden können.