Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt

Offenbach am Main

2016 - 2021


2016-21/DS-I(A)0837/1Ausgegeben am 30.09.2020

Eing. Dat. 30.09.2020

 

 

 

 

 

Kreative und Initiativen sichtbarer machen – Zwischennutzungen fördern, Leerstände minimieren

Ergänzungsantrag SPD, CDU, B´90/Die Grünen, FDP und FW vom 30.09.2020

 

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Antrag wird wie folgt ergänzt:

 

3a. Der Magistrat der Stadt Offenbach wird aufgefordert, Möglichkeiten zu prüfen, wie in Kooperation mit den Eigentümern leerstehende Ladenflächen für das Konzept zeitlich begrenzter Pop-Up-Stores angeboten werden können.

 

3b. Konkrete Fragen der Umsetzung und Budgetierung dieser Fördermaßnahme des Einzelhandelsstandorts Offenbach sind als ein Baustein der Hilfsmaßnahmen in der neugegründeten "Task Force Konjunkturpaket" näher zu erörtern.

 

 

Begründung:

 

Zu 3a. Ein Angebot zeitlich begrenzter und kostengünstiger Geschäftsräume zur Installation von Pop-Up-Stores schafft Möglichkeiten für Unternehmer*innen ihr Geschäftsmodell zu erproben und öffentlich zu präsentieren. Kreative Akteure können mit diesem Konzept flexibel reagieren und ihre Geschäftsideen kostengünstig umzusetzen. Auch Anbieter, die bisher ausschließlich lokale Lieferdienste und einen Online-Shop betreiben, kann so ein Einstieg geboten werden, um sich auf dem Geschäftsfeld des stationären Einzelhandels auszuprobieren und zugleich ihre Bekanntheit insgesamt zu erhöhen. Nicht zuletzt können aus diesen Chancen auch größere und dauerhaft ansässige Läden für die Innenstadt erwachsen.