Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt

Offenbach am Main

2001 - 2006

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Drucksachen-Abteilung I (A) Ausgegeben am 22.05.2003

Eing. Dat. 21.05.2003

 

Nr. 493/1

 


 
Mainufergestaltung
Änderungsantrag SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FWG vom 20.05.2003,
DS I (A) 493/1

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Ursprungsantrag wird wie folgt geändert:

Der Magistrat wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit der Verkehrskommission zu prüfen und berichten:

1. ob, die Kinderspielplätze zwischen Mainpark und den ehemaligen Farbwerken
    Hoechst besser gesichert werden müssen.

2. ob es möglich ist, die Höchstgeschwindigkeit für PKW, die das Mainufer in Höhe
    der Schiffsanlegestelle in Bürgel befahren dürfen, von bisher 30 km/h auf
    Schrittgeschwindigkeit zu senken, und

3. ob es möglich ist, das Mainufer in den Sommermonaten durch eine häufigere
    Leerung der Papierkörbe auch am Wochenende sauberer zu halten, und mit
    welchen Kosten dies verbunden wäre.

Begründung:

Die antragstellenden Fraktionen teilen grundsätzlich die Absicht des Ursprungsantrags, die Verkehrssicherheit auf dem Mainuferweg für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Die Kosten für eine Sanierung bzw. Verbreiterung des Mainuferwegs wurden auf Antrag der Koalition bereits in den Magistratsvorlagen II (A) 59 bzw. II (A) 27 dargelegt. Auf Grund der Haushaltslage der Stadt Offenbach ist derzeit mit einer Realisierung dieser Maßnahmen nicht zu rechnen.

Eine besondere Gefährdung geht von den PKW aus, die in Höhe der Schiffsanlegestelle in Bürgel den Mainuferweg befahren dürfen. Bisher gilt hier Tempo 30. Angemessen wäre jedoch auf Grund der starken Nutzung des Mainuferwegs besonders in den Sommermonaten maximal Schrittgeschwindigkeit.

Abgesehen davon sollte das Erscheinungsbild des Mainufers in den Sommermonaten dadurch verbessert werden, dass die vorhandenen Papierkörbe auch am Wochenende regelmäßig geleert werden.