Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt
Offenbach am Main
2001 - 2006
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Drucksachen-Abteilung I (A) Ausgegeben am 11.03.2004
Eing. Dat. 11.03.2004
Nr. 642/1
Verkehrsführung Bismarckstraße
Änderungsantrag SPD; B 90/Die Grünen und FWG, 642/1
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird beauftragt, zu prüfen und zu berichten, ob die Bismarckstraße zwischen Kaiserstraße und Waldstraße wieder in beide Richtungen geöffnet werden kann. Dabei sind insbesondere folgende Aspekte zu berücksichtigen:
1. Wie stark wird der Busbahnhof am Hauptbahnhof zurzeit frequentiert, d.h. welche
Buslinien fahren den Busbahnhof an und in welchem Takt?
2. Welche Kosten würden durch die Beseitigung der baulichen Trennung zwischen
den Fahrspuren entstehen?
3. Wie könnte nach der Öffnung der Bismarckstraße die Anbindung des Busbahnhofs
aus beiden Richtungen weiterhin gewährleistet werden?
4. Welche Auswirkungen hätte eine Öffnung der Bismarckstraße auf die
Kreuzungssituation an der Waldstraße?
5. Welche Auswirkungen hätte eine Öffnung der Bismarckstraße auf die
Verkehrssituation in der Innenstadt, insbesondere in den anderen
Einbahnstraßen?
6. Wie könnte eine Öffnung der Straße in Zusammenhang mit der wünschenswerten
Aufwertung und Belebung des Gebietes um den Hauptbahnhof gebracht werden?
Begründung:
Die Antrag stellenden Fraktionen begrüßen grundsätzlich die Absicht des Ursprungsantrags, die Bismarckstraße zwischen Kaiserstraße und Waldstraße wieder in beide Richtungen zu öffnen. Allerdings sind dabei eine Vielzahl von Aspekten zu berücksichtigen, da eine Öffnung der Straße voraussichtlich erhebliche Auswirkungen auf den Innenstadtverkehr hätte und außerdem Kosten in bisher unbekannter Höhe verursachen würde.
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