Öffnung der Schulhöfe für Kinder außerhalb der regulären Öffnungszeiten

 

Schule

Feststellungen

Albert-Schweitzer-Schule

Durch den Magistratsbeschluss keine Veränderung. Die Schule sieht keinen Bedarf für eine Nachbesserung.

Geschwister-Scholl-Schule

Schulhof wird nachmittags nur sehr sporadisch zum Spielen genutzt, deshalb kann die Schule keine Aussagen machen.

Goetheschule

Erhöhter Müllaufwand nach dem Wochenende, Sachbeschädigungen wie Sprayereien, Demontage/Abreißen v. Schildern, Zerstörung von Dachkuppel-fenstern u. Regenrinnen beim Klettern aufs Flachdach, Zerstörung der Klingel an der Turnhalle, Nichteinhaltung des Verbots der Lederballnutzung auf dem Hof. Gem. Schule sind die vorgenannten Punkte zwar ärgerlich, aber immer noch im Rahmen.

So lange es im Nordend keine Alternative und zusätzlich Spielplätze gibt, ist der Schulhof der Goetheschule die einzig mögliche Spielgelegenheit.

Grundschule Buchhügel

Die Schule hält die Öffnung des Schulhofes für völlig überflüssig, da es in der näheren Umgebung jede Menge Gelegenheiten zum Spielen und Sport gibt. Ältere Jugendliche erfreuen sich der vielen Ecken im Schulhof und hinterlassen nur Unerfreuliches.

Hafenschule

Fehlanzeige

Humboldtschule

Grundsätzlich ist die Schule glücklich über die Schulhoföffnung, da sich die Humboldtschüler am Nachmittag dort treffen. Der befürchtete Vandalismus ist nicht eingetroffen.

Die Probleme treten am späten Nachmittag auf. Seit der Schulhoföffnung treten immer wieder Schlägereien auf, ebenso ist Alkohol- und Drogenkonsum zu verzeichnen.

Hier ist lt. Schulleitung dringend eine Lösung zu finden, da es nicht Aufgabe der Schule sein kann, einen versprochenen Schulpaten zu finden, der sich um die Schließung und Kontrolle des Schulhofs kümmert. Die Tätigkeit übernimmt derzeit noch der Hausmeister, ohne sich dafür Überstunden aufzuschreiben.


 

Leibnizschule (Altbau)

Der Schulhof wird wesentlich von über 14 Jährigen genutzt u. diese lassen sich vom Hausmeister über eine Altersgrenze auch nicht belehren. Dieser wurde schon mehrfach in solchen Situationen provoziert und bedroht.

 

Einige Ereignisse aus den letzten Monaten:

1 Basketballbrett u. 2 Basketballkörbe zerstört, in Büschen auf dem Schulgelände wird gekotet, Saufgelage finden statt (leere Flaschen finden sich am nächsten Morgen), Schulbänke sind mit Döner, Eis u. Hundekot verschmiert, Sperrungen wegen Bauarbeiten werden ignoriert u. Zäune überstiegen. Das Beschriebene wird auch  von Nachbarn beobachtet, die ihre Kinder nicht mehr alleine auf dem Schulhof spielen lassen. Der Hausmeister beseitigt regelmäßig allen Unrat u. führt Reparaturen durch.

Lauterbornschule u. Ludwig-Dern-Schule

Ludwig-Dern-Schule:

Schüler im angesprochenen Alter nutzen die zusätzlichen Öffnungszeiten des Schulhofs kaum. Im Gegenteil es kommen vermehrt ältere Jugendliche auf den Schulhof und den eigentlich nicht geöffneten Sportplatz, die sich wenn überhaupt nur unfreiwillig vom Hausmeister verweisen lassen. Zugenommen hat vor allem der Abfall auf dem Schulgelände (Flaschen, Windeln, Spritzen, Hundekot u. auch kleine Tütchen mit weißem Pulver, von deren Inhalt die Schule lieber nichts wissen will). Ein Pate der sich verantwortlich fühlt und einen Blick auf das Gelände hat wurde nicht gefunden, also ist das Gelände meist unbeaufsichtigt.

Lauterbornschule:

Deckungsgleich s. Ludwig-Dern-Schule

Vor zwei Jahren wurde der Zaun zur Straße erhöht, um so die nächtlichen Partys und Trinkgelage sowie andere Aktivitäten zu unterbinden. Hier kehrte Ruhe ein, dafür wird der Schulhof wieder mehr und mehr zum Anziehungspunkt.

 

Da es im Lauterborn wirklich genügend Spielplätze und Grünflächen für Kinder gibt, erschließt sich hier die Schulhoföffnung nicht.

 

 


 

Mathildenschule

Vandalismuschäden haben zugenommen

Erhöhtes Müllaufkommen seit Öffnung des Schulhofs, Kollision mit der Öffnung durch Eigennutzung der Mathildenschule im Rahmen der Ganztagsangebote/Kooperation mit Trägern wie EKO u. ASB

(Ausführlicher s. E-Mail der Schule)

Rudolf-Koch-Schule

Parken ohne Parkberechtigung. Durch die Schulhoföffnung steht das hintere Tor häufig auf und schulfremde Autos parken vermehrt am Abend und in der Nacht auf dem Hof. Die Zielgruppe wurde nicht erreicht. Es halten sich überwiegend Personen, die älter als 14 Jahre sind auf dem Hof auf. Meistens halten sich jugendliche Erwachsene als Treffpunkt auf, die häufig den Basketballkorb und die Tischtennisplatten nutzen sowie rauchende und trinkende Personen.

Schillerschule

Der Spielplatz wird gerne z.B. auch für Familienfrühstücke oder Grillabende genutzt ebenso von Kindern und begleitenden Erwachsenen. Dies führt zu keinen großen Problemen. Angemerkt sei, dass es zu erhöhtem Müllaufkommen außerhalb der Mülleimer (auch Flaschen u. Einweggrills) kommt und im Sommer häufiger die Öffnungszeiten nicht eingehalten werden, da es keinen Paten für die Schließung gibt. Dadurch fühlen sich die Nachbarn des Öfteren belästigt.

Schule Bieber

Bei der Öffnung des Schulhofs hat sich nichts geändert. Die Benutzung durch Bieberer Kinder am Nachmittag stellt kein Problem dar.


 

Wilhelmschule

Die Müllmengen u. auch die Art von Müll, die durch die Öffnung auf dem Schulgelände anfallen, haben sich immens vergrößert. Die Art von Müll allein (Bier-, Alkoholflaschen, Joint- u. Zigarretenreste) zeigt, dass nahezu alles kaum von Kindern unter 16 Jahren stammen kann. Kinder unter 14 Jahren finden sich kaum auf dem Schulhof ein, da diese wohl verängstigt sind durch die älteren Jugendlichen. Den erwachsenen Besuchern, die gerade bei schönem Wetter sehr gerne auf dem Schulhof sitzen, dient dieser als Treffpunkt und Picknickplatz was zur Folge hat, dass der komplette Müll meist einfach auf dem Boden zurückgelassen wird.

Eine Pate für die Wochenenden konnte sich nicht finden, so dass die Arbeit permanent am Hausmeister hängen bleibt sowie dieser auch des Öfteren an Abenden und Wochenenden außerhalb seiner Arbeitszeit für Ordnung u. Ruhe sorgen musste.

 

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Schulhoföffnungszeiten bis jetzt leider nur Nachteile gebracht haben.