Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt

Offenbach am Main

2006 - 2011


Drucksachen-Abteilung I (A) Ausgegeben am 21.10.2010

Eing. Dat. 21.10.2010

 

Nr. 647

 

 

Deutsche Schulen für deutsche Kinder
Antrag REP vom 21.10.2010, DS I (A) 647

 

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Magistrat wird beauftragt, gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt festzustellen, in welchen Schulklassen der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund mehr als
40 % beträgt.

Auf der Grundlage dieser Erhebung ist der Stadtverordnetenversammlung ein Konzept vorzulegen, wie für die Schüler ohne Migrationshintergrund eigene Klassen bzw. eigene Schulen eingerichtet werden können.


Begründung:

 

Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen, die in einer PISA-Studie nachzulesen sind und auf die kürzlich der Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes Heinz-Peter Meidinger hingewiesen hat, verringert sich das Lerntempo spürbar, wenn der Migrantenanteil in einer Schulklasse über 40 % liegt. Dies kann sich im Laufe der gesamten Schulzeit auf einen Lernrückstand von einem ganzen Schuljahr summieren. Es ist nicht hinnehmbar, daß Schüler ohne Migrationshintergrund in diesem Umfang in ihrer Entwicklung behindert werden. Außerdem haben geringere schulische Leistungen negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung und die internationale Wettbewerbsfähigkeit.

 

Ein zu hoher Migrantenanteil führt erfahrungsgemäß auch zu einer Unterdrückung der deutschen Schüler durch gewalttätige Jugendliche, wie sie insbesondere unter Muslimen zu finden sind. Hierzu sagte der Bürgermeister von Neukölln, Buschkowsky (SPD): „Viele Migranten werden durch die muslimische Macho-Kultur geprägt. Sie leben die veralteten Wertvorstellungen ihrer Eltern, ohne sie zu hinterfragen. Gleichzeitig verachten sie die deutscher Gesellschaft und ihr Wertesystem. Auf dem Pausenhof lassen sie ihren Frust dann mit Gewalt gegen ihre Mitschüler raus. Bei ihnen gilt nur das Gesetz des Stärkeren: Wer in der Minderheit ist, muss kuschen, sonst gibt es was auf die Schnauze.“

 

Gegen diese Gewalt, die es nicht nur in Berlin gibt, müssen die deutschen Schüler wirksam geschützt werden, am besten durch eine vollständige Trennung.